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Die Kolpingbühne beginnt mit den Proben für ihr neues Theaterstück

 Wo zur Hölle geht’s zum Himmel
Theaterstück in drei Akten von Andreas Wening

       Auch das Jenseits ist nicht mehr das, was es mal war. Das muss Wilhelm feststellen, als er völlig überraschend in der
       Verwaltung des Himmels eintrifft. Anträge, Formulare und Formalitäten, sogar eine Gerichtsverhandlung, denn seine Frau
       hat seine Versetzung in die Hölle beantragt. Ob das gut ausgehen kann..

Premiere:     Freitag, den 10. Oktober 2025

Inklusive Premiere gibt es 8 Aufführungen.
Karten können ab 19. September entweder online, oder telefonisch bestellt werden.
Weitere Informationen erfolgen zeitnah. Erste Termine siehe in der Seitenspalte rechts.

Bis dahin alles Gute und einen schönen Sommer.

Eure Theatler

Gitti’s Geburtstagsfeier

Am Freitag den 01. August 2025 hatte uns „Gitti“ Unterkofler zum Grillen eingeladen. Die Bühne nahm die Einladung dankend an und erschien in großer Zahl.

Das Wetter spiele zwar nicht so recht mit, dafür war die Laune um so besser.  Zuerst wurde dem Geburtstagskind nachträglich gratuliert und die mitgebrachten Geschenke übergeben. Nach dem Hochleben nahmen alle Platz und wurden dann vom „Team Gitti“ Gitti selbst, ihrer Tochter Anna Katharina und dem Schwiegersohn bestens mit Getränken und Essen versorgt.

Und so sieht dann ein Grill aus, wenn die Mitglieder der  Kolpingbühne zugeschlagen haben.

Gott sei Dank gingen uns die Gesprächsthemen nicht aus und so wurde die Stimmung, die sowieso schon gut war, noch ausgelassener.   Nach dem ersten Sättigungsgrad, beschloss Helga einige Verse, die sie vorbereitet hatte, vorzutragen. Sie waren lustig, aber regten auch zu Nachdenken an. 

Nun folgte die Nachspeise, drei selbstgebackene Kuchen, hergestellt von Tochter und Schwiegersohn, die ganz hervorragend schmeckten. Einige mussten nach dem ersten Stück, wegen Überfüllung der Magengegend aufgeben. Bernards Spruch: „Hat er nicht geschmeckt?“ Woraufhin sich einige nochmal überreden ließen und ein weiteres Stück Kuchen genossen. Nach vorgerückter Stunde gab Gitti dann die Losung aus: „Wir machen durch bis mindestens um Drei.“ So fügte man sich der Weisung und blieb hocken, natürlich nicht ohne weitere Getränke und Naschwerk zu sich zu nehmen.

Da es bei der Bühne Tradition ist „einen“ Schnaps vor den Proben und Aufführungen zu nehmen, beschloss Bernhard diese Tradition auch hier fortzuführen. Diese Einladung war zwar keine Probe oder Einladung, aber dass sah man jetzt nicht so eng.

So ging die Flasche rund und alle, außer den Fahrern, bekamen einen Schnaps. Bei diesem einen Schnaps blieb es allerdings nicht und zu vorgerückter Stunde und einigen Schnäpsen später machten Maria und Tom mit Bernhard und Anna Katharina eine Deal. Alle bekommen noch einen Schnaps, dafür müssen die Beiden bei der Premiere; und vielleicht auch noch bei weiteren Vorstellungen; als Statisten auf der Bühne mitspielen. Die Stimmung war jetzt auf dem Höhepunkt, und so ganz allmählich wurden dann die Augenlieder schwer, nicht nur vom Schnaps und so wurde das ausgegebene Ziel „Drei Uhr“ leider etwas verpasst, aber nicht viel.

So verabschiedeten sich alle von Gitte und Ihrem Team und untereinander, stiegen wieder in die Autos mit den sie gekommen waren und verließen diese heimelige Stätte.

Resümee: Wunderschön war’s, wir haben sehr gut gegessen und getrunken und sehr, sehr viel gelacht. Alles in Allem, eine schöne und gelungene Feier.

Danke Gitti, an Dich und Dein Team, für die schönen Stunden, die wir so schnell nicht vergessen werden.

Ausflug der Kolpingvolksbühne nach Salzburg

Samstag 17.05.2025  bis  Sonntag 18.05.2025

Freitag 17.05.2025

Erste Vorbereitungen für den Theaterausflug nach Salzburg. Tom holt Niel um 15:00 Uhr ab, um bei der Fa. Schweiger den angemieteten VW-Bus zu übernehmen.

Samstag 18.05.2025

Um 7:15 Uhr trafen sich Simone, Renée, Maria, Helga, Agnes, Roswitha, Niels, Rudi und Tom am MPreis-Parkplatz um pünktlich nach Salzburg aufzubrechen. In Reutte wurde Gitte noch abgeholt und so konnte die Tour Fahrt aufnehmen. Unterwegs vorbei am Plansee wurde plötzlich die hintere Rückbank von Toms Auto heißer und heißer. Auf Nachfrage ob man die Sitzheizung ausschalten kann, versicherte Tom, dass es hinten keine Sitzheizung gibt. So wurde kurz angehalten und 2 Sitzkissen aus dem Kofferraum geholt. Diese Maßnahme brachte aber leider nur kurz Linderung. Gitti und Rudi die hinten saßen nahmen Ihr Schicksal tapfer in Kauf, suchten aber weiter nach einem Schalter für die Sitzheizung. Tom beteuerte abermals, dass das Auto hinten keine derartige Heizung besitzt. So ging die Fahrt zu unserem 1. Etappenziel Gmund am Tegernsee weiter. Kurz vor Gmund auf einmal ein Aufschrei von der hinteren Bank. Gitti hatte den Schalter für die Sitzheizung, die es laut Tom gar nicht gab, gefunden. Die Häme auf diesen Lapsus hielt geraume Zeit an. Am Café Wagner in Gmund ca. 9:15 Uhr angekommen, freuten sich alle auf das Frühstück, welches besonders gut und üppig ausfiel.

Um 11:00 Uhr ging es weiter Richtung Salzburg, wo wir ca. 12:30 Uhr eintreffen sollte. Das war der Plan. Nach einigen Kilometern auf der Autobahn standen wir plötzlich im Stau und die Uhr tickte gnadenlos herunter. Nach der Baustelle atmeten alle auf und es ging zügig weiter. Salzburg wir kommen und sind auch noch einigermaßen pünktlich. Das sollte sich dann aber schnell wieder ändern, da sich der nächste Stau vor uns auftat und wir wiederum stark eingebremst wurden. Und wieder verrannen die Minuten und das Navi prognostizierte nichts Gutes. Das Amphibienfahrzeug sollte pünktlich 13:15 Uhr ablegen und unsere Uhr mitten in Salzburg zeigte schon 13:02 Uhr an. Niels hatte bereits die Besatzung des Fahrzeugs informiert, dass unsere Ankunft äußerst knapp wird. 13:10 Uhr und wir hatten den Anleger des Fahrzeugs erreicht, alle außer Niels und Tom stiegen aus und gingen an Bord. Jetzt wurde es besonders hektisch, da Niels und Tom für die beiden Fahrzeuge einen Parkplatz finden musste.

Nach ungefähr 10 Minuten war es dann geschafft, aber die Frage war, wartet die Besatzung auf die beiden Nachzügler. Vom Anleger wurde uns dann aber bereits signalisiert, dass man warten würde. Die Fahrt auf der Salzach und die Stadtrundfahrt waren jede Mühe wert.

Gegen 15:00 Uhr standen wir dann vor unserem gebuchten Hotel. Das Einchecken verlief reibungslos und so traf man sich nach dem Frischmachen in der Lobby zu einem kurzen Umtrunk.

Da an diesem Wochenende in Salzburg ein Marathon stattfand, wurde beschlossen, die Öffis zu nutzen. Aufgrund der fehlenden Ortskenntnis und dem großen Angebot von Buslinien, gestaltete sich die Suche nach dem richtigen Bus, der uns in die Altstadt bringen sollte, ganz schön schwierig. Auf Nachfrage bei verschiedenen Leuten saßen wir nach einiger Zeit zwar im richtigen Bus, aber der fuhr aber für uns in die falsche Richtung. Der Busfahrer meinte dann aber, wir könnten sitzen bleiben da er gleich dreht und dann in die Richtung fährt in die wir wollen. In der Altstadt angekommen, schlenderte man kurz durch verschiedene Gassen, wobei es langsam anfing zu regnen. Vor der goldenen Kugel noch schnell ein paar Bilder und weiter. Anschließend fuhr man mit der Festungsbahn auf die Festung, wo bereits ein Festmenü auf uns wartete. Hier ließen wir es uns gut 2 Stunden gut gehen, bevor wir wieder die Rückkehr ins Hotel antraten.

Ein Absacker oder zwei, oder drei mussten her und so verging die Zeit im Nuh. Nach einiger Zeit begannen Kellner, bei einer parallel im Hotel stattfindenden Veranstaltung, das Buffet abzuräumen. Nachdem mehrere Wagen mit Essen an uns vorbei geschoben wurden, sagt Helga zu einem der Keller: „Des kannst Du fei dalasse!“ Worauf der Keller antwortete. „Ja, ja“ und hinter einer Türe verschwand. Nach kurzer Zeit kam er mit einem großen Teller, mit Topfenstrudeln und Apfelstrudel wieder. Seine Worte: „Aber fei aufesse“. Und verschwand wieder nachdem wir uns bedankt hatte. Wir waren brav, aßen alles auf und brauchten dann aber ein Bett.

Sonntag 19.05.2025

Für diesen Tag verabredeten wir uns zum Frühstück ab 7:30 Uhr, es sollte ja gemütlich weiter gehen. Das Wetter und der Marathon machten uns aber einen Strich durch unsere Planung und so beschlossen wir zum Tierpark Hellbrunn zu fahren. Erste Schwierigkeit, wieder aus Salzburg heraus zu finden, da durch den Marathon sämtliche Straße um uns herum gesperrt waren. Nachdem wir dreimal an den gleichen Polizisten vorbeigefahren waren und das Navi uns auch nicht weiterhelfen konnte, versuchten wir es auf gut Glück und wir hatten Glück. Am Tierpark angekommen zeigte uns das Wetter, was es alles so draufhat und wir trauten uns kaum auszusteigen. So beschlossen wir, uns dem schlechten Wetter zu beugen und zu entfernen und begaben uns auf die Reisen nach Prien am Chiemsee.

Hier hatte das Wetter ein Einsehen mit uns, eine Schmalspurbahn stand an der Seepromenade zur Abfahrt bereit und nach uns glatt mit. Auf der Fahr kamen wir an einem sehr schönen Café vorbei und das war unser nächstes Ziel. Es gab Kaffee und Kuchen in Hülle und Fülle und so fühlten sich einige von uns auch. Da die kleine Lok den Namen LISA trug machten wir ein paar Bilder um unsere Schauspielerin Lisa zu grüßen, die leider zu Hause bleiben musste, da Sie unmittelbar vor der Entbindung stand. Noch ein paar Bilder für die anderen daheim gebliebenen und schon traten wir die Heimreise nach Reutte an.

Niels hatte im Restaurant Lindenstüberl einen großen Tisch bestellt und wie sollte es auch anders sein, es gab wieder etwas zum Essen und zum Trinken.

Gegen 18:00 Uhr waren alle satt und die meisten verspürten einen gewissen Drang Richtung zu Hause. So verabschiedeten sich alle voneinander, nicht ohne sich bei den Fahrern Niels und Tom fürs gute Fahren und die gute Organisation zu bedanken.

Niel fuhr Maria, Helga, Agnes und Tom fuhr Gitti, Roswitha und Rudi noch nach Hause.

Die letzte Amtshandlung war den VW-Bus zur Firma Schwaiger zu bringen.

Damit endete ein wunderschöner Theaterausflug nach Salzburg.